Der Umweltbeauftragte der Bezirksvertretung VIII Ruhrhalbinsel, Dipl. Vermessungsingenieur Peter Becker, SPD Heisingen, hat seine Tätigkeit im Rahmen der bezirklichen Arbeit aufgenommen und regte als erste große Maßnahme im OV-Vorstand Heisingen eine Begehung des Schellenberger Waldes an.
„Wiederholt riefen mich Bürger*Innen und Bürger an, um sich über den beklagenswerten Zustand von großen Teilen des Schellenberger Waldes zu beschweren“, fasst Peter Becker die vielen Anrufe, nicht zuletzt auch die Bitte des Vorsitzenden der Heisinger Bürgerschaft, Henner Höcker, zusammen“.
Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Heisinger SPD, Frau Ursula Wöll-Stepez, sowie weiteren Vorstandsmitgliedern, fand nun die Tour durch den Schellenberger Wald entlang der Elsaßstraße bis Richtung Kantorie statt. „ Was wir sehen mussten, war wirklich erschreckend. Offensichtlich mit Hilfe von Erwachsenen gebaute Hütte, Seil-/ Schaukelvorrichtungen, umgerissenen junge Bäume, mit deren Hilfe illegale Sprungschanzen zu Hauf gebaut waren.
Dutzende neuer Trampelpfade, obwohl Warnschilder „Achtung Bergbaugebiet, Wege nicht verlassen“ angebracht sind. Auch das Leben von hier angesiedelten wertvollen Rehpaaren, die demnächst Junge bekommen werden, stört die Vandalen offenbar nicht“, so das Resume´ von U. Wöll-Stepez. „Wir werden zur Mai-Sitzung einen entsprechenden Antrag in die BVIII einbringen, um diesen Wahnsinn zu stoppen“, verspricht der Umweltbeauftrage BV VIII, P. Becker.
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Heisinger Sozialdemokraten freuen sich über die prompte Aufstellung von neuen Ruhebänken
als schönes Ostergeschenk.
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